Das StudyLingua Laufteam bereichtet exklusiv vom Wings for Life Run

Am 4. Mai nahm das StudyLingua Laufteam mit weltweit anderen 35.393 Teilnehmern am Wings for Life World Run teil.
Das Motto dieser Veranstaltung lautete:  „Laufen für diejenigen die es selbst nicht können“ 

Der Sprachreiseveranstalter StudyLingua unterstützte die Stiftung Wings for Life und unsere Laufgruppe, bestehend aus Max Squillace (Bild unten) , Rene Pichler (Bild links),  Roeland Jansen (Bild rechts) und Martin Schnitzer (Bild oben) bei diesem einzigartigen Event.

    Obwohl wir schon öfters an große Veranstaltungen wie bespielsweise dem Dreiländer Marathon (Deutschland, Österreich, Schweiz), dem Vienna City Marathon oder auch dem Airport Race in Berlin teilgenommen haben, konnten wir uns nicht vorstellen wie es sein wird, wenn man einen Lauf macht, bei dem man keine Ziellinie überqueren wird.
    Beim Wings for Life World Run rennt man nämlich so lange, bis man von einem sogenannten Catcher-Car überholt wird. Dieses startet eine halbe Stunde zeitverzögert zu den Läufern mit 15 km/h und steigert kontinuierlich seine Geschwindigkeit.

    Wir haben uns für den Startort Olten (Schweiz) im Kanton Solothurn entschieden. Die Stimmung war hervorragend und es waren ca. 1.800 Läufer/innen am Start. Wir haben bereits vor dem Lauf vereinbart, dass wir wenn möglich 27 Kilometer erreichen möchten bevor uns das Catcher-Car überholt. Dies bedeutete dass wir mit einer relativ Pace von 5 Min./KM im Schnitt laufen müssen. Wir hatten somit zum Glück auch ausreichend Gelegenheiten um Fotos von der wunderschönen Laufstrecke, mit Blick auf die Jurakette entlang der Aare, zu machen.
      
    Kurz vor Kilometer 10 trafen wir auf einen Kollegen der Firma Julius Blum welcher dankenswerter Weise das u.a. Foto von uns machte. Danke nochmals an dieser Stelle.

    Rene hat sich bei KM 15 entschieden den Lauf vorzeitig zu Gunsten seiner Bikerkarriere, schmerzfrei zu beenden.
    Von da an hatten wir gelegentlich mit stärkeren Windböen und einigen Höhenmetern (gesamt ca. 440 HM) zu kämpfen. Die Schweizer Zuschauer (Fans) waren zahlreich vertreten, benötigten allerdings hin und wieder ein wenig Antrieb durch uns um Ihr wahres Potential zu entfalten :-).

    Ab KM 18 trafen wir dann auf die sympathische Simone aus Winterthur (siehe Bild links bzw. in der Bildgalerie) welche uns bis zum Schluss begleitete.

    Roeland wurde bei KM 24 vom Catcher-Car überholt, während Max und ich den Lauf und natürlich die Anwesenheit von Simone weiterhin genossen. Wir waren aber ehrlich gesagt froh, als wir bei KM 26,6 dann endlich von dem Catcher-Car überholt wurden.

    Wir mussten anschließend noch bis ca. KM 28 durch ein sehr schönes Wohngebiet entlang der Aare laufen, wo dann endlich der Bus auf uns wartete. Im Bus stärkten wir uns mit einem Red Bull Cola und fuhren dann zum Start zurück.

    Im Startbereich wurden wir noch direkt vor den Duschen von netten Damen mit einem Erdinger alkoholfrei versorgt. Anschließend gab es dann das wohlverdiente Finisher-Bier mit Alkohol und natürlich a St. Galler Brotwurscht.

    Wir möchten uns an dieser Stelle noch beim Veranstalter für die perfekte Organisation, sowie bei StudyLingua Sprachaufenthalte für die finanzielle Unterstützung bedanken.

    Wofür steht Wings for Life?

    Die von Dietrich Mateschitz, dem Gründer von Red Bull, ins Leben gerufene Stiftung Wings for Lifewidmet sich der Heilung von Querschnittslähmungserscheinungen wie auch der Rückenmarkforschung im Allgemeinen.
    Zu einer der diesjährigen Hauptveranstaltungen der Stiftung zählt der Wings for Life World Run, an dem Läufer auf allen 5 Kontinenten an 34 Orten gleichzeitig starten. Doch handelt es sich hierbei um keinen gewöhnlichen Lauf, denn beim Wings for Life World Run wird ein Catcher Car eingesetzt, das eine halbe Stunde nach dem Start der Teilnehmer losfährt und mit einer anfänglichen Geschwindigkeit von 15 km/h, die über die Laufdauer hinweg zunehmend gesteigert wird, versucht, die Läufer zu überholen, die daraufhin aus dem Wettbewerb ausscheiden.


    245 Botschafter von Wings for Life, wie Sebastian Vettel, Viktor Röthlin, Marcel Hug und viele andere, waren in den letzten Monaten unterwegs, um die Veranstaltung rund um den Erdball publik zu machen und Gruppen wie auch Einzelpersonen zu inspirieren, für diejenigen zu laufen, die selbst nicht dazu in der Lage sind. So hat zum Beispiel Miss Austria Patricia Kayser mit der für den Lauf angemeldeten österreichischen Damenriege eine tolle und unvergessliche Trainingssitzung abgehalten. Giorgio Calcaterra, der dreimalige Hundert-Kilometer-Marathonweltmeister, hingegen möchte mindestens die Distanz von 90 km erreichen.